Ein Beispiel an Kenia nehmen …

  • Yoga dient der Unterstützung des Immunsystems und zur Stressreduktion. Gerade in Corona-Zeiten wirklich nötig.
    In der Pandemie ist Yoga als therapeutisches Yoga gemäßg Corona-Schutzverordnung §13(4) mit 3G-Regel erlaubt. Bei Fragen, ruf an.

Normale Yogastunden sind nach wie vor wegen Corona verboten. Das finde ich unsinnig. In meinem persönlichen Erleben der Corona-Krankheit leiden mehr Menschen unter Quarantäne und Stigma als unter der Krankheit. Das persönliche Erleben ist eine gute Basis für die Meinungsbildung, sollte aber nicht ohne weiteres verallgemeinert werden. Für die Verallgemeinerung braucht es den Umgang mit großen Zahlen.

Statistisch wurden in Deutschland zwischen Februar und Dezember 2021 ca. 38.000 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Im Rahmen der „4. Welle“ (Sept bis Dez) sind es 19.000*. Wenn man die Cormorbidität raus rechnet dürften ca. die Hälfte ursächlich auch Corona zurück zu führen sein. Das sind viele Tote, von denen durch schärfere Corona-Schutzmaßnahmen einige hätten vermieden werden können. Ich bin dennoch dafür, alle Corona-Sonderregeln abzuschaffen und die nächsten Corona-Wellen einfach durchrauschen zu lassen. Gentherapeutische mRNA-Medizin (sog. Impfung) verspricht milde Krankheitsverläufe. Ältere Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, müssen auch mit schweren Verläufen rechnen. Wenn allerdings die Omikron-Welle hier anrollt, haben wir vermutlich mehr Probleme mit Arbeitsausfällen durch überzogene Angst und Quarantäne, als durch die Krankheit. Dagegen hilft ein Beispiel aus Kenia (siehe Spiegel.de).

Omikron-Variante in Kenia: Alle hatten plötzlich »die Grippe«

Wenn die Politik etwas zum Schutz von Menschenleben tun möchte, dann könnte sie z.B. bei jährlich 75.000 Toten durch Alkohol und Zigaretten mit weniger repressivem Aufwand viel mehr erreichen. Für Alkohol und Zigaretten ist öffentliche Werbung erlaubt. Dafür müssten sich Politiker aber mit mächtigen Konzernen anlegen. Regieren gegen das einfache Volk geht leichter, aber dafür muss ich kein Verständnis aufbringen.